Elea - unser letztes Wunder darf zuhause im eigenen Tempo auf diese Welt kommen

Geburt von Elea
Ich hatte 2 Geburten in einer Klinik. Die erste Geburt in einer anthroposophischen Klinik war wunderschön. Leider durften wir bei der 2.Geburt nicht dorthin, da der Kreißsaal voll war.

Somit mussten wir in eine andere Klinik fahren.
Leider kann ich nicht sagen, dass die Geburt dort schön war. Ich hatte nicht mal 4 Stunden Wehen und wurde an den Wehentropf gehängt, damit es schneller geht. Nach dieser Erfahrung stand schnell fest, unser letztes Wunder darf zuhause im eigenen Tempo auf diese Welt kommen.
Und das hat sie wortwörtlich getan.

Ich hatte 2 Wochen immer wieder Wehen, aber in sehr unregelmäßigen Abständen.
Am 14.9. um 1Uhr gingen die Wehen dann richtig los. Aber immer noch nur alle 7-8Min. Um 2.13Uhr hatte ich dennoch das Gefühl, ich muss Saskia anrufen, was auch gut war. Um 2.30Uhr habe ich meine Freundin angerufen, dass sie sich auf den Weg machen kann. Sie kam dann um 2.55Uhr an.
Da lag ich schon in der Badewanne und die Wehen waren noch normal, nicht regelmäßig, aber super zum Veratmen.
Um ca. 3Uhr hatte ich plötzlich den Drang zum Mitschieben. Und um 3.09 erblickte unsere kleine Maus das Licht der Welt. Weitere 10 Min kam dann Saskia dazu. Es ging leider so schnell, dass sie es nicht geschafft hat dabei zu sein. Trotzdem war es wunderschön. Wir waren so stolz, überglücklich und dankbar, dass wir uns für eine Hausgeburt entschieden haben.

Saskia, vielen Dank, dass wir das dank Dir erleben durften.
Corinna, Marco mit Ben, Leni und Elea (mit 4360Gr. Und 57cm)